So lange habe ich schon lange nicht mehr geschlafen. Fast 11 Stunden…naja der Körper holt sich halt was er braucht. Die letzten Tage waren halt doch anstrengender als ich zugeben würde. Nach einem ausgiebigen Frühstück, Haferflocken mit frischen Obst und ordentlich Kaffee haben wir uns auf dem Weg Richtung Stausee L‘Ospedale und ins gleichnamige Naturschutzgebiet gemacht.


In der Nähe des Stausees aus haben wir eine kleine Wanderung zum Wasserfall „Cascade de Piscia di Ghjaddu“ begonnen. Anfänglich ein recht beschaulicher und einfacher Weg durch Kiefernwälder. Zum Ende hin wurde es aber doch anspruchsvoller als gedacht und insbesondere das letzte Stück runter zum Wasserfall war anstrengend und sehr steil. Aber es hat sich gelohnt. Der Ausblick war fantastisch.




Anschließend sind wir den Pass weiter gefahren und hatten immer wieder tolle Aussichten auf die bizarr anmutenden Gipfelformen des „Col de Bavelle“. Unser Ziel war es noch das sogenannte Loch im Felsen „trou de la bombe“zu sehen.

Die zweite kleine Wanderung mit knapp 7 km Länge sollte also auch noch drin sein. Das Wetter in den Bergen war recht kühl mit knapp 18 Grad und hinzukam der recht sehr starker Wind. Egal, Wind und Wetter sind ja bekanntlich kein Hindernis und die richtige Kleidung soll’s richten. Oben angekommen halt es das letzte Stück hinauf zu klettern. Gar nicht so ohne insbesondere bei dem Wind! Der Ausblick hat die Mühen auf jedenfalls gelohnt.



Am Ende des Tages haben wir fast 15km zu Fuß zurück gelegt und haben ca. 600 Hm erklommen.
Wieder zuhause angekommen gab es erstmal ein leckeres Abendessen mit natürlich Rotwein und so konnten wir die letzten Stunden auf der Terasse chillen.