Nach dem Aufstehen und dem ersten Blick aus dem Fenster war sofort klar, heute wird das Wetter nicht sehr sonnenreich. Also erstmal ganz entspannt frühstücken um so gut gestärkt den Tag beginnen zu können.

Geplant ist es der Aufstieg zum Punta di Vacca Morta. Start ist in L‘ospedale kurz vorm gleichnamigen Stausee. Angekommen am Parkplatz war uns schnell klar, aufgrund keines weiteren Autos hier, wird die heutige Wanderung wohl sehr einsam. Wir starten wieder im dichten Kiefernwald und schrauben uns Höhenmeter für Höhenmeter weiter nach oben.

Der Weg ist wenig anstrengend und lässt sich zügig laufen. Unsere Wanderpace von knapp 12 Minuten / Kilometer können wir hier halten😉

Natürlich blieb es nicht so flach und schnell wurden wir von den steilen Passagen eingeholt.

Leider wurde das Wetter nicht besser und so blieb uns die heutige Fernsicht verwehrt.

Abermals begleiteten uns die Steinmännchen und zeigten uns zuverlässig den richtigen Weg.

Oben am Gipfel war sehr kühl und windig sodass wir uns vor der Brotzeit erstmal frische Klamotten anziehen mussten.



Für den Rückweg haben wir uns eine andere Route als zuvor geplant rausgesucht. Es ging durch sehr dichten Wald und Gestrüpp bergab. Viele Wanderer laufen hier offensichtlich nicht rum. Manch einer will sogar Wildschweine gehört haben😉. Bis auf Spinnen haben wir allerdings keine Tiere angetroffen. Nicht ganz richtig, ein Feuersalamander kreuzte unseren Weg.



Das Wetter wurde jedenfalls nicht besser und der Nebel blieb uns bis zum Schluss erhalten.

Auf dem Rückweg haben wir noch in Porto Vecchio gehalten um die Altstadt zu besichtigen. Was allerdings recht enttäuschend war und mich nicht wirklich vom Hocker gehauen hat.

Den Abend haben wir dann ganz entspannt in einem kleinen Restaurant mit Blick aufs Meer ausklingen lassen.
